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Das Geheimnis einer langen Ehe: So geht’s

Neulich wurde ich gefragt: „Wie haben du und dein Mann es geschafft, so lange – und anscheinend auch glücklich – zusammen zu bleiben?“ Eine spannende Frage! Meine Antwort darauf findest du in diesem Blogbeitrag. Samt 3 Tipps dazu, wie du selbst eine lange und glückliche Beziehung führen kannst! 

Tipp 1 für eine lange und glückliche Beziehung: Liebe zum Partner / zur Partnerin!

Abgesehen davon, dass mein Mann und ich viel zusammen lachen und es nicht langweilig wird: Wir lieben uns! Mein Mann ist immer noch DER Partner für mich.

Lieben ist etwas anderes als „gernhaben“ (was in einer Beziehung natürlich auch nicht schadet). Lieben ist ein Verb, ein Tun-Wort. Das heißt, zu lieben ist eine aktive Tätigkeit. In einer glücklichen Beziehung geht es in erster Linie darum, zu lieben. Und nicht darum, geliebt zu werden.

Lieben bedeutet, den anderen so sein zu lassen, wie er oder sie ist. Nicht zu versuchen den anderen zu ändern; nicht mit Kritik und Predigt zu erziehen, sodass er oder sie endlich (zu mir) passt.

Das heißt nicht, dass mich das Verhalten meines Mannes immer mit Glückseligkeit erfüllt. Ab und an regt er mich auf; so wie ich ihn. Dann würde ich ihn gerne schütteln, oder ihm mal eins mit der Bratpfanne überziehen. Welche Fantasien er in solchen Situationen über mich hat, darüber denke ich jetzt mal lieber nicht nach.

Doch jetzt kommt das Geheimnis: Auch wenn ich mich manchmal über ihn aufrege, kann ich ihn so stehen lassen, wie er ist. Und das zählt.

Deshalb lautet mein erster Tipp für eine lange und glückliche Partnerschaft: Lass den Partner oder die Partnerin so sein, wie er oder sie ist!

Tipp 2 für eine lange und glückliche Beziehung: Liebe zu dir selbst!

Der Grund dafür, warum ich meinen Mann so stehen lassen, wie er ist, ist folgender: Ich kann auch mich so sein lassen kann, wie ich bin. Weil ich mich annehmen kann, mit allen meinen Fehlern und Unzulänglichkeiten. Weil ich nämlich irgendwann aufgehört habe, mich ständig selbst zu kritisieren und runterzuputzen.

Früher war ich Weltklasse darin, mich selbst zu kritisieren. Ich habe – wie die meisten Menschen, die ich kenne – traumatische Erinnerungen und Verletzungen aus meiner Kindheit mitgebracht. Ich habe an Vorbildern gelernt, die geschimpft haben, aggressiv gestritten haben, kritisiert haben. Die von oben herab gepredigt haben. Die weitere Verhaltensweisen an den Tag gelegt haben, die Menschen nutzen, wenn sie nur noch im Überlebensmodus sind.

Daraus haben sich meine Überlebensmuster entwickelt: Zum einen mein Motto „Angriff ist die beste Verteidigung“. Zum anderen mein Perfektionismus, der Versuch alles richtig zu machen. Samt dem damit gekoppelten gnadenlosen Kritisieren, wenn ich einen Fehler gemacht oder etwas nicht geschafft habe.

Zum Glück habe ich entdeckt, dass ich mich aus diesen Mustern heraus entwickeln kann. Das habe ich allerdings nicht allein hinbekommen, sondern mit Hilfe einer kinesiologisch arbeitenden Coach. Diese Unterstützung hat es gebraucht, weil wir im eigenen Mindset, unserem unbewussten Selbstbild oder Weltbild, betriebsblind sind und die eigenen Sabotagemuster nicht sehen. Diese blinden Flecken können nur von anderen im Außen erkannt werden.

Im Laufe meiner kinesiologischen Sitzungen und mithilfe meiner verstehenden und annehmenden Coach habe ich nach und nach meine einschränkenden Muster losgelassen.

Ich wurde immer freier – und konnte wählen, wie ich mich in Situationen verhalten wollte, statt einfach zu reagieren.

Irgendwann passierte das Wunder. Ich liebte mich. Mit allen meinen Fehlern und Unzulänglichkeiten.

Was du tun kannst, um dich selbst lieben zu lernen – und warum das für Paare und gute Beziehungen so wichtig ist

Wenn du aufhörst, dich zu kritisieren, wenn DU DICH annimmst, so wie du bist, dann kannst du auch andere annehmen in ihrem Ringen ums Überleben und ihren Versuchen, ihr Leben irgendwie gebacken zu bekommen.

Leider trauen sich viele Menschen nicht, um Hilfe zu bitten. Aus Angst davor, was sie beim Eintauchen in ihre Persönlichkeit entdecken könnten, wagen sie es nicht, die eigenen limitierenden Muster anzuschauen und aufzulösen. Dadurch verpassen sie die Gelegenheit, ihre persönlichen Altlasten zu entsorgen.

Ich kann dich beruhigen: Diese Angst musst du nicht haben! Wir werden immer ein verletztes Kind in uns entdecken, das irgendwie versucht hat, dieses Leben zu meistern. Und dabei fast immer nur defizitäre Vorbilder hatte, von denen er oder sie lernen konnte.

Ein guter Psychologe oder eine gute Coach werden in deinen Glaubenssätzen und Verhaltensmustern nichts anderes sehen als deinen Versuch zu überleben. Sowie deinen Mut, das Leben mit all seinen Herausforderungen jeden Tag aufs Neue anzugehen.

Lass mich dir noch etwas verraten: Auch für mich war es damals überhaupt nicht einfach, mir Hilfe zu holen. Mein Überlebensmuster sah vor, dass ich alles richtig machen musste und total kompetent zu sein hatte. Jemandem Fragen zu meiner Situation zu stellen, geschweige denn jemanden um Hilfe zu bitten, das war für mich unvorstellbar.

Damals hat es mir sehr geholfen, dass es in einer meiner kinesiologischen Fortbildungen um körperliche (!!!) Traumata ging. Solche körperlichen Probleme hatte ich durch eine angeborene Hüftfehlstellung und einen schweren Autounfall, für den ich keine Schuld trug.

Mir war klar: Für diese körperlichen Probleme konnte ich ja nichts; die waren keine in mir angelegte Schwäche. Deshalb konnte ich es mir erlauben, für meine körperlichen Beschwerden Unterstützung zu holen.

In kinesiologischen Sitzungen geht es allerdings schnell ans Eingemachte. Ich habe bald gemerkt, dass mein Leben dadurch leichter wurde. Nicht nur in körperlicher Hinsicht, sondern auch im Alltag, bei meinem Mindset und meinen Verhaltensmustern. Ich blieb dran. Ich war mir wichtig genug, um Geld und Zeit in die Hand zu nehmen, um mich und meine Lebensqualität zu verändern.

Ich habe mich geändert – und mein Mann sich daraufhin ebenfalls!

Dass ich mich geändert und entwickelt habe, hat sich auch auf die Beziehung zu meinem Mann ausgewirkt. Wie schon gesagt: Ich habe nie versucht meinen Mann zu ändern. Jemanden zu verändern, das funktioniert nicht.

„Der einzige Ort im Universum, den wir wirklich ändern können, sind wir selbst.“ Aldous Huxley

Eines Tages passierte jedoch etwas Bemerkenswertes. Wir saßen mit einem befreundeten Ehepaar im Biergarten. Mein Mann redete mit dem Freund, und ich unterhielt mich mit seiner Frau. Dabei hörte ich meinen Mann sagen: „Seit ich mit Carmen zusammen bin, hat sich mein Streitverhalten so verändert.“

In dem Moment war ich erst einmal platt und verstaute die Info sorgsam. Er hatte sich von sich aus geändert – ohne, dass ich ihn dazu aufgefordert hatte oder versucht hatte, ihn zu ändern!

Nimm dir also mit: Wenn du in einer Beziehung etwas ändern willst: dann ändere dich. Und lerne, dich selbst anzunehmen und zu lieben!

Tipp 3 für eine glückliche Beziehung & Partnerschaft: Die 5:1 Formel

Hier kommt mein einen dritten Tipp dafür, was du für eine lange und glückliche Beziehung tun kannst. Und zwar: Sende mehr positive Botschaften!

Ich muss etwas ausholen: Wir Menschen erinnern uns an negative Ereignisse besser als an positive. Unser Gehirn ist nämlich ein Überlebensprofi: Negative Erlebnisse warn(t)en uns vor Gefahren und bleiben deshalb länger hängen. Unsere Vorfahren konnten nur überleben, wenn sie sich an Gefahrensituationen erinnern und entsprechend reagieren konnten.

In Beziehungen kann uns das zum Verhängnis werden: Verletzende Worte bleiben wie Giftpfeile haften, sobald sie unseren Mund verlassen. Lob hingegen verpufft oft.

Allerdings kannst du etwas tun, um in Beziehungen ein Gleichgewicht zwischen negativen und positiven Erfahrungen herzustellen. Und das ist die 5:1 Formel: Um eine negative Interaktion wettzumachen, brauchst du 5 positive:

  • Du hat einmal Kritik ausgeübt? Lobe 5 Mal!
  • Du hast den Partner oder die Partnerin einmal zurückgewiesen? Gleiche das durch 5 aktive Gesten der Zuneigung aus.

Die 5:1-Formel kannst du zum Beispiel so umsetzen:

Wenn du deinen Schatz mal anpampst, warten lässt oder verletzt, gleichst du diese Verletzung mit 5 positiven Interaktionen wieder aus. Etwa so: Erst den Arm streicheln, dann ein Kompliment machen, einen Kuss geben, dich für etwas Konkretes bedanken und beim Essen aufmerksam zuhören, statt mit dem Handy rumzuspielen.

Damit hast du dem Partner oder der Partnterin 5 positive Signale geschickt, die die Verletzung ausgleichen.

Und ja, das hilft tatsächlich! Die 5:1-Formel wurde von Beziehungsforscher John Gottman entwickelt und wissenschaftlich belegt durch Studien zu Stressreaktionen und Beziehungsverhalten.

So kannst du in deiner Beziehung die 5:1-Formel trainieren

Nimm deinen Partner oder deine Partnerin – und auch andere Menschen in deinem Umfeld! – nicht für selbstverständlich. Sobald du anfängst, diese Menschen als „gesichert“ zu betrachten, wirst du leichter achtlos im Umgang.

Arbeite deshalb aktiv daran, in deiner Beziehung, Partnerschaft oder Ehe die 5:1-Formel anzuwenden:

  • Wenn du Kritik an jemandem üben willst, dann erinnere dich zuerst an 5 gute Dinge. Erst dann kommst du zu den Punkten, die du ansprechen möchtest. 
    Vielleicht vergeht dir sogar die Lust am Streiten, wenn dir bewusst wird, wie viel Positives dir zu der Person einfällt!
  • Spannung rausnehmen: Wenn du ein Problem ansprechen möchtest, dann schaffe eine entspannte Atmosphäre und reduziere so die Spannung.
  • Keine Vorwürfe, kein Hinterhalt: Sprich über Probleme, ohne dem Partner Vorwürfe zu machen und ihn oder sie verbal in einen Hinterhalt zu führen oder anzugreifen.
  • Trainiere Dankbarkeit: Schreibe täglich auf, wofür du deinem Partner oder deiner Partnerin dankbar bist. Das stärkt eure Verbindung und macht Positivität leichter.
  • Trainiere deine Wahrnehmung: Positivität ist Übungssache. Bleibe dran! Regelmäßiges Wahrnehmen von guten Momenten verbessert nicht nur die Beziehung, sondern auch dein eigenes Wohlbefinden.

Erinnere dich immer wieder daran: Unser Gehirn blendet Alltägliches aus. Deshalb braucht es bewusste Anstrengung, um Dankbarkeit und Wertschätzung zu zeigen!

Die 5:1-Formel ist mehr als eine Streitregel. Sie ist ein Weg zu mehr Optimismus und Vertrauen in deiner Beziehung. Zeit und Aufmerksamkeit gehören zu den wertvollsten Dingen, die du schenken kannst.

Mehr Selbstliebe: Die 5:1-Formel funktioniert auch in der Beziehung zu dir selbst!

Die 5:1-Formel funktioniert nicht nur in einer Beziehung, Partnerschaft oder Ehe, sondern auch in deiner Beziehung zu dir selbst. Auch hier kannst du Selbstkritik durch positive Gedanken ausgleichen: Für jedes Mal, bei dem du dich selbst kritisierst, lobe dich bewusst 5 Mal.

Damit meine ich beispielsweise ein echtes Lob für:

  • Etwas worauf du stolz bist.
  • Etwas, das du gut gemacht hast.
  • Etwas du gemacht hast, obwohl du überhaupt keine Lust dazu hattest. Das ist definitiv ein Lob wert!

Falls dir das schwer fällt, dann führe ein Lobtagebuch:

  • Schreibe jeden Tag mindestens drei Dinge/Situationen auf, auf die du stolz bist oder die dich zufrieden machen.
  • Schreibe diese Dinge oder Situationen so auf, dass du den Stolz oder die Zufriedenheit körperlich und emotional beim Aufschreiben spürst.

Ein Lobtagebuch kann in dunklen Zeiten wie ein Medikament wirken: Es aktiviert gute Gefühle und Optimismus, wenn du dich in der Zukunft in aller Ausführlichkeit an diese positiven Situationen erinnerst. Du reduziert damit Stresshormone, und dein Gehirn beginnt Endorphine auszuschütten. Diese wirken manchmal wie Schmerzmittel oder Stimmungssaufheller.

Nimm nichts mehr für selbstverständlich hin; auch dich nicht und deine Taten!

Noch mehr Tipps für eine glückliche Beziehung 

Lesetipps: Diese Bücher kann ich empfehlen, um eine lebendige und glückliche Partnerschaft zu führen:

John Gottman und Julie Schwartz Gottman:

  • „Die 7 Geheimnisse der glücklichen Ehe: »Ein hervorragender Ratgeber für eine emotional intelligente Ehe.“
  • „8 Gespräche, die jedes Paar führen sollte, …: … damit die Liebe lebendig bleibt“

Coaching und Therapie: Lerne, dich selbst anzunehmen und zu lieben

Manchmal reicht reines Wissen nicht aus, um ein lebenslang erlerntes Verhalten zu verändern. Da ist es in der Regel abkürzend, wenn du mit professioneller Hilfe hinter die Ursachen blickst und neue Reaktionsmöglichkeiten findest und ausprobierst.

Zusätzlich zu meinem Einzelcoaching-Angebot habe ich auch verschiedene Gruppen-Angebote:

  • Beim Selfcare Saturday nimmst du dir eine Auszeit, um dich um dich selbst zu kümmern. Ein Tag Selbstfürsorge statt: „Ich muss mich um die Kinder / den pflegebedürftigen Vater / ums Vorkochen / die Wäscheberge / die Geschirrstapel / … / kümmern“,
  • Wenn du Befürchtungen hast, in ein Burnout zu geraten, dann ist das Coaching-Retreat in Andalusien das Richtige für dich.

Mein Fazit: Eine glückliche Beziehung zu führen kannst du lernen!

Das Geheimnis einer glücklichen Beziehung besteht ifür mich aus drei Teilen: Der Liebe zum Partnerin oder dem Partner; der Liebe zu dir selbst; und einem bewussten Ausgleichen einer negativen Interaktion durch 5 positive Interaktionen. 

Den Partner kannst du nicht ändern. Aber du kannst lernen, ihn oder sie anzunehmen – und vor allem, dich selbst anzunehmen und zu lieben!

Ich hoffe, diese Tipps haben dir weitergeholfen. Und falls du auf deinem Weg, dich selbst anzunehmen und zu lieben, Unterstützung vom Coach brauchst, dann melde dich gerne. Du kannst das lernen!

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Ich wünsche dir viel Freude beim Lesen!

5 vermeintliche Gründe gegen ein Coaching Retreat – und warum sie nicht zählen

Immer mal wieder liebäugelst du damit, ein mehrtägiges Coaching Retreat zu machen?
Und so das Wichtige mit dem Schönen zu verbinden und in einer neuen Umgebung an dir und deinen Themen zu arbeiten?

Doch irgendetwas findest du immer, das dagegenspricht und dich am Ende doch nicht buchen und lieber zu Hause bleiben lässt: das viele Geld, die wertvolle Zeit … du kennst die Argumente. Schau dir einmal 5 typische Gründe, die gegen ein Coaching Retreat sprechen, aus einer anderen Perspektive an. Vielleicht ändert sich dein Blickwinkel dadurch. Und wenn nicht, kannst du ja einfach weiter zu Hause bleiben. 😉

Inhaltsverzeichnis: 5 vermeintliche Gründe gegen ein Coaching Retreat

1. Grund: Du sparst Geld.

2. Grund: Du sparst Zeit.

3. Grund: Du lernst nichts Neues.

4. Grund: Du tust deinem Körper und Geist nichts Gutes.

5. Grund: Du sparst Nerven.

Ein Coaching Retreat: schlechte Idee oder große Chance?

5 vermeintliche Gründe gegen ein Coaching Retreat

1. Grund: Du sparst Geld.

Ein Urlaub kostet immer: Unterkunft, Flug, Verpflegung. Und bei einem Coaching Retreat kommt dann noch das Coaching selbst hinzu. Das wird richtig teuer.

Für das Geld kannst du dir lieber eine Sauna einbauen lassen, jeden Tag im Sommer essen gehen oder sparen. Deine Nachkommen sollen schließlich auch etwas davon haben, dass du dein ganzes Leben lang schuften musstest. 😉

Probier diese Perspektive aus: 

Klar, ein Coaching Retreat kostet Geld. Versuch, es nicht als Verlust zu sehen, sondern als Geschenk, das du dir selbst machst. Es ist eine Investition in dich und deine Lebensqualität – denn Ziel ist, dass sich diese durch ein Coaching Retreat verbessert.

Einmal weit weg vom Alltagstrott über sich und das eigene Leben nachzudenken, ist ein Luxus, den sich jeder Mensch gönnen sollte. Doch leider tun es die wenigsten, obwohl es ihnen finanziell möglich ist und sie es sehr gut gebrauchen könnten.

 2. Grund: Du sparst Zeit.

Für einen Urlaub gehen meistens mehrere Tage drauf. Mit einem Coaching verbunden schnell eine ganze Woche!

Das bedeutet, dass du viel Zeit verlierst, die du für andere wichtige Dinge nutzen könntest: die geliebte Steuererklärung erledigen, das Überstundenkonto weiter füllen oder – ach! – im Kleiderschrank endlich mal wieder Ordnung schaffen.

Teste mal diese Sichtweise: 

Ja, so eine Coaching-Woche setzt dich ganze 7 Tage außer Alltagsgefecht. Und das ist gut so! Denn erst so hast du eine Chance, wirklich ans Eingemachte zu gehen und dich nicht nur oberflächlich mit deinen Themen und Fragen auseinanderzusetzen. Du brauchst Zeit, um erstmal zur Ruhe zu kommen und dann Stück für Stück in dein Innerstes zu schauen.

Fakt ist auch: Deine Psyche hat es leichter, alte Muster abzulegen und neue Erkenntnisse zu verinnerlichen, wenn du mehrere Tage dranbleibst.

3. Grund: Du hast keine Lust, dich weiterzuentwickeln. 

Coaching Retreats versprechen oft, dass du dich persönlich weiterentwickelst, deine Ziele erreichst und dein Leben verändern kannst. Wozu denn das?! Schließlich bist du schon ein paar Jährchen auf dieser Welt, bringst einiges an Lebens- und Berufserfahrung mit und die Dinge, die du tust, haben schon deine Eltern und Großeltern so gemacht.

Und sowieso: Für Veränderung bist du eh schon zu alt.

Schau dir diese Perspektive an:

Aus Erfahrung weiß ich: Es ist nie zu spät, dein Leben in dein Kunstwerk zu verwandeln, anstatt nur im Überlebensmodus zu funktionieren. In einer Coaching-Woche entdeckst du neue Seiten an dir selbst, erweiterst deine Komfortzone und fängst an, das Hamsterrad und die Glaubenssätze infrage zu stellen, die dir nicht guttun und dich nicht weiterbringen.

Du nimmst dir Zeit für dich selbst und deine Bedürfnisse. Das nennt man auch Selbstliebe und ist für ein erfülltes Leben extrem wertvoll.

4. Grund: Du siehst nicht ein, warum du deinem Körper und Geist ein einwöchiges Coaching antun solltest.

So eine ganze Woche Coaching – das klingt langweilig! Du lernst dabei nichts Neues. Die anderen Teilnehmer findest du furchtbar und hast weder Austausch noch Spaß. Und überhaupt: Du kannst doch nicht tagelang am Pool herumbummeln oder ein wohltuendes Sportprogramm durchziehen. Und so eine All-Inklusive-Versorgung, die dir zu jeder Zeit einen leckeren Cappuccino oder Cocktail ermöglicht, ist doch wirklich übertrieben.

Hier ist eine neue Sichtweise für dich:

Du hast Spaß an einer spannenden Reise zu dir selbst und merkst, wie gut es dir tut, einmal Zeit und Ruhe zu haben, um ganz bei dir anzukommen.

Du genießt die wunderschöne Umgebung und das leckere Essen und kannst fernab vom Alltagstrott neue Energie tanken. Gemeinsame Aktivitäten und Erlebnisse in der Gruppe, aber auch dein individuelles Coaching machen diese Zeit spannend und abwechslungsreich. Du lernst Menschen kennen, die ähnliche Ziele und Herausforderungen haben wie du. Vielleicht entstehen daraus auch tiefe Freundschaften.

5. Grund: Du sparst Nerven.

Du musst Flüge buchen, den Koffer packen, eine Urlaubslektüre auswählen und die Sonnencreme suchen. Du sollst dich mit dir selbst beschäftigen, womöglich deine Grenzen überschreiten und neuen Herausforderungen stellen.

Das alles klingt verdammt anstrengend! Wäre es da nicht einfacher, alles beim Alten zu lassen?!

Nimm mal diese Perspektive ein:

Ich verspreche dir: von so einem Coaching Retreat kommst du mit einem Lächeln im Gesicht und einem Koffer voller Inspiration zurück.

Langfristig sparst du dadurch sogar Nerven, denn du gewinnst neue Lösungen und Perspektiven für deine beruflichen und privaten Themen. Vielleicht triffst du auch Entscheidungen, die schon lange überfällig waren und sich jetzt wie ein Befreiungsschlag anfühlen.

Da es bei der persönlichen Weiterentwicklung auch mal ruckelig zugeht, hast du eine erfahrene Coaching-Leitung an deiner Seite, die dich rund um die Uhr unterstützt. Du bist also nicht allein!

Ein Coaching Retreat: schlechte Idee oder große Chance?

Vermeintlich gute Gründe, um dich nicht mit schwierigen – vielleicht sogar schmerzlichen – Fragen und Themen auseinanderzusetzen, finden wir Menschen immer schnell. Dabei „hilft“ uns unser Gehirn ziemlich gut, denn es hat es am liebsten, wenn alles so bleibt, wie es ist.

Heißt: So ein Coaching Retreat ist eine ganz schlechte Idee. Du bleibst lieber zu Hause und lebst dein Leben so, wie du es schon seit eh und je machst. Basta!

Oder du wagst den Schritt, eine neue Perspektive einzunehmen und siehst das Potenzial, das ein Coaching Retreat bietet. Es ist eine wunderbare Chance, dein Leben so zu gestalten, dass es (wieder) dir entspricht!

Wenn es dich jetzt in den Fingern kribbelt und du dich mehr damit beschäftigen möchtest, schau dir gerne mein nächstes Coaching-Retreat in Spanien an.

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Coaching-Reise: Alles, was du wissen musst, plus 5 Vorteile für dich

Coaching Reise: Alles, was du wissen musst, plus 5 Vorteile für dich

Du bist an einem Punkt, an dem du erkennst, dass dein Leben nur eigentlich in Ordnung ist. Irgendetwas scheint zu fehlen. du hast das Gefühl, noch nicht ganz „da“ zu sein.        

Diese Gedanken kommen dir bekannt vor?

Dann ist es an der Zeit, dass du dich intensiv mit dir selbst beschäftigst. Sich Zeit und Raum nehmen, um auf eine Reise in dein Innerstes zu gehen und dich mit deinen Bedürfnissen und Gefühlen auseinanderzusetzen.

  • Was will ich wirklich in meinem Leben?
  • Führe ich ein Leben, dass voll und ganz mir entspricht?
  • Was fehlt mir, um zufrieden zu sein?

Eine wunderbare und gleichzeitig wirksame Möglichkeit, um Antworten auf diese und weitere Fragen zu finden, ist eine Coaching Reise. Was sich hinter diesem Begriff verbirgt und welche 5 Vorteile so eine besondere Auszeit für dich hat, erfährst du jetzt!

Was ist eine Coaching Reise?

Bei einer Coaching Reise verbindest du das Schöne mit dem Wichtigen: Du nimmst mehrere Tage Abstand vom Alltag und kommst in einer neuen und angenehmen Umgebung zur Ruhe, um dich mit dir selbst zu beschäftigen.

Die Seele baumeln lassen, um tief in sie hineinzuschauen – das ist das Ziel. Und das gelingt am besten in einer Atmosphäre, die zum Entspannen und Verweilen einlädt. Ob schneebedeckte Berggipfel, der weite Blick über das tiefblaue Meer oder die reine frische Luft eines Waldes – ganz nach deinen persönlichen Vorlieben, entscheide, welche Umgebung für dich passend ist.

Coaching Reise: Boutique Hotel in Andalusien, mit Pool, Sonnenschirmen und Palmen

Kurz gesagt:

Bei einer Coaching Reise hast du Coaching und Urlaub in einem.

Coaching-Reisen finden in Gruppen statt, wobei die Größe stark variiert: Es kann eine Kleingruppe mit 5 Personen sein oder eine große Gruppe mit rund 30 Teilnehmern. Der Vorteil ist, dass jede Person von den Erkenntnissen der anderen profitiert. Denn die meisten menschlichen Probleme sind im Grunde doch ähnlich und lassen sich auf uns selbst übertragen.

Dabei wirst du von einem erfahrenen Coach begleitet, der zusammen mit dir an privaten oder beruflichen Fragestellungen arbeitet. Quasi ein „Personal Trainer“, der oder die dir 24/7 für Geist und Seele zur Verfügung steht. Die Ansätze und Methoden sind je nach Ausbildung und Arbeitsweise unterschiedlich.

Wie läuft eine Coaching Reise konkret ab?

Je nach Coaching Reise haben die Teilnehmerinnen mal mehr, mal weniger Zeit zur freien Gestaltung. Die Balance zwischen Raum, um zur Ruhe zu kommen und es sich gut gehen zu lassen, und um zu reflektieren und „hart“ an sich zu arbeiten, ist dabei essenziell. Denn bei dieser Art Urlaub geht es dir ja um mehr, als nur einen leckeren Cocktail am Pool zu schlürfen.

Meistens startet eine Coaching Reise mit einem Kennenlernen der anderen Teilnehmer. Während der Tage gibt es immer wieder Aktivitäten, die sie gemeinsam als Gruppe unternehmen, um sich auszutauschen.

Gruppen- und Einzelcoachings ergeben eine wertvolle Kombination.

Gruppencoachings sind ein fester Bestandteil einer Coaching-Reise und sollten zu jedem Tagesprogramm dazu gehören. Meiner Meinung nach sind intensive Einzelcoachings, abgestimmt auf den individuellen Bedarf der Teilnehmerinnen, die optimale Ergänzung. So erhält jede Person genau die Unterstützung, die sie gerade braucht.

Für wen ist eine Coaching Reise sinnvoll?

Eine Auszeit verbunden mit einem Coaching ist für dich geeignet, wenn du vor Fragen in deinem Leben stehst, auf die du vermeintlich keine Antwort findest.

  • Den Beruf wechseln und etwas Neues wagen?
  • Stimmt die Beziehung noch oder trenne ich mich?
  • Wie kann sich mein Leben wieder lebendig und leicht anfühlen?

Vielleicht ist es auch keine konkrete Frage, die dich umtreibt, sondern eher ein diffuses Gefühl von Unzufriedenheit, Erschöpfung oder Lustlosigkeit und eine leise Stimme, die dir sagt: „Irgendetwas stimmt hier nicht.“

Mit anderen Worten: Du willst (wieder) ein Leben, das wirklich dir entspricht.

Eine Coaching Reise ist die ideale Möglichkeit, um dich deinen Themen zu stellen und vielleicht auch Entscheidungen zu treffen. Um dein Leben so zu gestalten, dass du dich darin wohl und lebendig fühlst. Du brauchst nur eine Portion Mut und Lust, aus deiner Komfortzone auszubrechen. Ich weiß aus Erfahrung: Es lohnt sich!

Coaching-Reise: Blick auf eine idyllische Meeresbucht mit Booten

Diese 5 Vorteile bringt dir eine Coaching Reise

1. Vorteil: Erholsame Umgebung

In einer Coaching Reise machen Teilnehmer besonders tiefgehende und lebensverändernde Erfahrungen, da die wunderschöne Atmosphäre zum Runterkommen und Träumen einlädt. So fällt es dir viel leichter, zu Hektik und Verpflichtungen deines Alltags Abstand zu gewinnen und dich ganz auf dich zu besinnen.

2. Vorteil: Längere Dauer

Die Dauer von mehreren Tagen ist absolut wertvoll, denn du hast mehr Zeit, um tief nach innen zu schauen und Erkenntnisse zu verinnerlichen. Und du kennst das bestimmt: Wenn du in den Urlaub fährst, brauchst du erstmal etwas, um wirklich zur Ruhe zu kommen.

Auch deiner Psyche fällt es leichter, an alte Verhaltensmuster und Glaubenssätze ranzugehen, wenn du die Möglichkeit hast, mehrere Tage dranzubleiben.

3. Vorteil: Tiefgehende Erkenntnisse

Du findest Antworten auf Fragen, die dich schon lange quälen, triffst Entscheidungen, die bereits länger ausstehen, betrachtest Situationen aus einem völlig neuen Blickwinkel und stellst alte Glaubenssätze und Verhaltensmuster in Frage: All das ist durch eine Coaching Reise möglich.

Mit anderen Worten: Du findest (wieder) heraus, wie du dein Leben in Übereinstimmung mit deinen Werten und Träumen gestalten kannst. Das vergessen wir leider viel zu oft vor lauter Ansprüchen und Erwartungen erfüllen und funktionieren.

4. Vorteil: Kraft der Gruppe

In einer Gruppe lernst du nicht nur an deinen eigenen Erkenntnissen, sondern nimmst extrem viel von den Erfahrungen der anderen mit. Du nutzt den Flow der Gruppe und lernst dabei Menschen kennen, die ähnliche Ziele und Herausforderungen haben wie du. Nicht selten entstehen daraus tiefe Freundschaften.

5. Vorteil: Professioneller Coach

Eine Coaching Reise kann lebensverändernd sein und dich auch mal ganz schön durchrütteln. Damit du wieder ins Gleichgewicht findest, begleitet dich eine erfahrene Seminar-Leitung.

Sie kennt Werkzeuge und Tools, die dich bei deiner Innenreise unterstützen und diese erleichtern. Dabei passt sie sich komplett an deine Bedürfnisse und dein Tempo an. Ein professioneller Coach spürt, was du gerade brauchst: einen liebevollen Schubser oder eher einen sanften Stupser.

Mein Tipp: Schau dir unbedingt Kundenstimmen zu vorherigen Coaching Reisen an. So bekommst du einen ersten Eindruck von der Arbeitsweise des Coachs und kannst besser einschätzen, ob ihr zusammenpasst.

Bonus-Vorteil: Du hast Spaß

Bei all der Ernsthaftigkeit sollte eins nicht zu kurz kommen: der Spaß! Denn mit einer Prise Humor und Lachen, geht alles leichter von der Hand. Das ist mir als Coach in meiner Arbeit besonders wichtig.

Mein Tipp: Wähle eine Coaching-Leitung, die dir sympathisch ist und wo du ein gutes Bauchgefühl hast. Dann machen die gemeinsame Reise und Zusammenarbeit einfach mehr Spaß und du kannst dich leichter öffnen. Das findest du am besten über ein Kennenlerngespräch raus.

Wie findest du eine passende Coaching Reise?

Um eine passende Coaching Reise zu finden, gibt es verschiedenen Kriterien, an denen du dich orientieren kannst.

Du kannst dich zum Beispiel zuerst fragen, wo du deine Auszeit gerne verbringen möchtest: am Meer, in den Bergen oder in einem exotischen Land. Oder du hörst in deinem Netzwerk nach, ob jemand bereits Erfahrungen mit Coaches gemacht hat, die solche Reisen anbieten. Vielleicht kennst du auch bereits eine Seminar-Leitung durch die sozialen Medien und schaust dir nun genauer an, wie deren Arbeit ausschaut.

Es hilft, ein möglichst klares Bild von deiner Coaching-Leitung zu bekommen.

Das schaffst du durch Kundenstimmen, dem Lesen des Newsletters und natürlich durch ein Kennenlerngespräch. Sammle so viele Informationen wie nötig, um dich am Ende mit einem guten Gefühl entscheiden zu können.

Coaching Reise: ein wunderbarer Mix aus Urlaub und Weiterentwicklung

Du weißt nun, was du durch eine Coaching Reise gewinnst. Gönn dir diese besondere Auszeit, wenn du das Gefühl hast, in deinem Leben gerade allein nicht weiterzukommen. Gemeinsam fällt es einfach leichter und Spaß macht es dazu auch.

Schau dir gerne mein Coaching-Retreat in Andalusien/Spanien an, in dem du gemeinsam mit mir dafür sorgst, dass dein Leben wieder dir entspricht.

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5 vermeintliche Gründe gegen ein Coaching Retreat – und warum sie nicht zählen

Negative Glaubenssätze auflösen: Wie du limitierende Glaubenssätze erkennst & bearbeitest

Habt du manchmal das Gefühl, dass du dich selbst blockierst? Ja? Dann sind vielleicht limitierende und negative Glaubenssätze der Grund dafür, dass du nicht das Leben lebst, das du dir wünschst. In diesem Blogartikel erfährst du mehr darüber, wie uns Glaubenssätze beeinflussen – und wie wir negative Glaubenssätze auflösen können.

Was sind Glaubenssätze überhaupt?

Ich beginne mit einem Zitat: „Ventilatoren sind auch nur Hubschrauber, die ihren Lebenstraum aufgegeben haben und nun im Büro arbeiten.“

Vermutlich sind Ventilatoren im Sommer mithin die beliebtesten „Kollegen“ im überhitzten Büro. Allerdings haben sie dafür ihre Träume aufgegeben. Ventilatoren sind zwar beliebt, leben aber ein Leben, das nicht das ihre ist. 

Was dieses Zitat mit negativen Glaubenssätzen zu tun hat?

Nun, der Ventilator hat seinen Lebenstraum aufgegeben, das Leben als Hubschrauber. Vielleicht dachte er, er ist zu klein dafür. Oder zu schwach. Vielleicht dachte er auch, dass ein Leben im Büro weniger stressig ist ein Leben draußen am Himmel, mit ganz viel Abstand zum sicheren Boden. 

Und weil ihm diese Gedanken Angst machten, machte er das, wofür er glaube, gut genug zu sein: Den Job als Ventilator im Büro. Sicher zwar, aber nicht erfüllend. Er hatte sich von seinen negativen Glaubenssätzen blockieren lassen. 

Schauen wir uns also an, was Glaubenssätze sind, was sie mit uns machen, und wie wir negative Glaubenssätze auflösen können!

Das Rosenthal-Experiment: Wie sich unsere eigenen Erwartungen auswirken können

Ich bringe nun Herrn Robert Rosenthal ins Spiel, einen Psychologen, und den nach ihm benannten Rosenthal-Effekt; auch  Pygmalion-Effekt* genannt.

Legen wir los – und reisen wir rund 60 Jahre in die Vergangenheit:

Wir schreiben das Jahr 1963 und befinden uns in einem Labor. In einem Laborexperiment wurden zwölf Studenten jeweils fünf Laborratten eines gleichen Stammes gegeben:

  • Der einen Hälfte der Studenten teilte man mit, dass ihre Ratten so gezüchtet worden waren, dass sie einen Irrgarten besonders schnell durchlaufen konnten.
  • Der anderen Hälfte der Studenten wurde mitgeteilt, dass ihre Ratten auf besondere Dummheit hin gezüchtet worden waren.

Das Ergebnis des Experiments: Die Ratten stammten, wie gesagt, alle vom gleichen genetischen Stamm. Trotzdem zeigten sich Unterschiede: Diejenigen Ratten, die laut Information der Versuchsleiter – Robert Rosenthal und sein Kollege – den Irrgarten schnell durchlaufen konnten, erbrachten deutlich bessere Leistungen als die Ratten, die angeblich auf Dummheit gezüchtet waren.

Rosenthal und sein Kollege erklärten sich diese Unterschiede so, dass die Projektionen der studentischen Versuchsleiter unbewusst die Leistung der Ratten beeinflusst hätten. Die Tatsache, dass sie ihre Ratten entweder für besonders intelligent oder für besonders dumm gehalten hatten, hatte Einfluss darauf, wie gut die Ratten durch den Irrgarten kamen.

Es ging noch weiter. Im Jahr 1968 führte Robert Rosenthal zusammen mit Lenore Jacobson ein weiteres Experiment durch. Sie gaben Lehrer*innen an einer amerikanischen Grundschule falsche Informationen über die Intelligenz ihrer Schüler.

Wiederum zeigte sich, dass die Information, die die Lehrpersonen über die Intelligenz der Schüler*innen erhielten, Auswirkungen auf die Leistung der Schüler*innen hatte. Diejenigen Schüler*innen, die als besonders begabt bezeichnet wurden, erbrachten bessere Leistungen als die anderen.

Was das Rosenthal-Experiment für uns Menschen bedeutet

Dieses psychologische Experiment zeigt, dass die Erwartungen, die wir an andere Menschen haben, deren Leistung und Verhalten beeinflussen können. Das heißt, wenn wir jemandem positive oder negative Eigenschaften zuschreiben, wird diese Person sich mit hoher Wahrscheinlichkeit entsprechend verhalten.

Das gilt auch für uns selbst: Wenn wir an uns glauben und uns hohe Ziele setzen, also positive Glaubenssätze haben, können wir mehr erreichen, als wenn wir uns selbst kleinreden oder zweifeln, und damit negative Glaubenssätze haben.

Oder, anders formuliert: Unsere Glaubenssätze wirken sich darauf aus, ob wir uns viel zutrauen und unser eigenes Leben leben – oder ob wir uns selbst einschränken und blockieren, uns wenig zutrauen.

Wie uns positive und negative Glaubenssätze beeinflussen

Ein Glaubenssatz kann also positive Folgen oder negative Folgen haben. Unsere innere Überzeugung kann uns motivieren oder hemmen, kann uns helfen oder schaden.

Deshalb ist es wichtig, dass wir hinterfragen, welche Erwartungen wir an uns selbst und an andere haben. Darüber hinaus müssen wir uns bewusst machen, wie uns diese Glaubenssätze in den verschiedenen Lebensbereichen beeinflussen.

Ich zeige das an einigen Beispielen. Dazu findest du meine Überlegungen, wie solche Glaubenssätze entstehen können und sich auswirken können.

Beispiele für motivierende, positive Glaubenssätze 

  • Glaubenssatz „Ich bin gut genug.“
    Du findest dich selbst und deine Fähigkeiten völlig in Ordnung und setzen dich nicht selbst unter Druck. Wenn der Kuchen für den Elternabend schief und krumm ist, ist es kein Drama. Weil du weißt, dass du trotzdem „gut genug“ bist.
    Vermutlich bist du in einem Umfeld aufgewachsen, in dem du vermittelt bekommen hast, dass es völlig ausreicht, wenn du „du selbst“ bist. Du musst keine übermäßig hohen Erwartungen erfüllen, um geliebt zu werden.
    Lesetipp: Im Blogartikel „Perfektionismus und Versagensangst“ liest du, wie dieser Glaubenssatz uns von Perfektionismus befreien kann.
  • Glaubenssatz „Ich kann das.“
    Du willst den Job wechseln, etwas Neues anfangen – und du machst es auch. Weil du mit einem guten Selbstwertgefühl und mit Selbstbewusstsein durchs Leben gehst und überzeugt bist, dass du es hinbekommst! 
    Wahrscheinlich bist du so aufgewachsen, dass du positives Feedback bekamst und unterstützt wurdest; von der Familie oder Lehrerpersonn zum Beispiel. Jetzt kannst du an dich und deine Fähigkeiten glauben.
  • Glaubenssatz „Auch als Fotografin / Keramiker / Sängerin kann ich finanziell erfolgreich sein.“
    Alle raten ab, und du traust dich trotzdem, einen „brotlosen“ Beruf zu ergreifen. Weil dieser Glaubenssatz dir Selbstvertrauen und Zuversicht gibt.

    Vielleicht hast du Vorbilder, die einen angeblich „nicht richtigen“ Beruf ausüben und darin erfolgreich sind? Großartig! 

Beispiele für limitierende, negative Glaubenssätze

  • Glaubenssatz „Ich bin schlecht in Mathe.“
    Wann auch immer du mit Zahlen zu tun hast, findest du die Bestätigung: Du bist mathematisch völlig unbegabt. Addieren, Multiplizieren, Prozentrechnung, das ist nichts für dich.
    Woher diese Überzeugung kommt? Vielleicht daher, dass deine Mutter dir als Kind immer gesagt hat, dass Mädchen einfach nicht gut sind in naturwissenschaftlichen Fächern?
  • Glaubenssatz „Jungs machen Männersachen.“
    Du wärst zwar lieber Erzieher als Ingenieur geworden, hast diesen Lebenstraum aber verworfen. Weil „Erzieher“ kein Beruf für einen Mann ist. 
    Hat dir vielleicht dein Vater erklärt, dass Jungs eben „Männersachen“ machen müssen? Dass sie später erfolgreich sein und Karriere machen müssen, viel Geld verdienen sollen? 
  • Glaubenssatz „Das ist kein richtiger Beruf.“
    Du wärst gerne Fotografin geworden, oder Sänger, Malerin, Tänzer. Stattdessen bist du Bankkauffrau. Denn mit so einer „brotlosen“ Kunst kann man weder sich selbst, geschweige denn seine Familie ernähren und sich erst recht kein Einfamilienhäuschen leisten.
    Wer hat gesagt, dass man als Fotografin kein Geld verdienen kann? Bist du in einer Familie aufgewachsen, in der berufliche Sicherheit wichtiger ist als berufliche Erfüllung?
  • Glaubenssatz „Ich bin ein ungeschickter Schussel“.
    Du bist ein echter Tollpatsch mit zwei linken Händen. Ständig fällt dir etwas runter; du stößt regelmäßig die Kaffeetasse um; und Regale zusammenzubauen ist definitiv nicht für dich. 
    Hat vielleicht deine Mutter den Tanten immer erzählt, wie ungeschickt und schusselig du bist? So oft, dass du es irgendwann selbst geglaubt hast – und dir auch heute noch täglich Dinge herunterfallen?

Bleiben wir beim Beispiel der Bankkauffrau, die lieber Fotografin geworden wäre. Sie ist heute Mitte 50, hat ihr Einfamilienhaus im Grünen, und ihre Familie ist auch nicht verhungert.

Überlege dir, wie es ihr geht, wenn sie auf ihr Leben zurückblickt. Glaubst du, dass es sie erfüllt, dass ihre Freunde ihren „guten Blick“ loben, wenn sie auf Familienfeiern Fotos macht?

Oder trauert sie um verpasste Chancen, hauptberuflich und mit ganzem Herzen Fotografin zu sein – weil sie sich vom negativen Glaubenssatz des Vaters von ihrem Lebenstraum hat abbringen lassen? Hätte ein positiver Glaubenssatz ihr Leben verändert? 

Negative Glaubenssätze auflösen: 3 wichtige Schritte

Ich bin fest davon überzeugt, dass es nie zu spät ist, die eigenen Glaubenssätze zu erkennen und zu bearbeiten – und endlich den Lebenstraum zu leben!

Die Schritte, um limitierende und negative Glaubenssätze auflösen zu können, sehen in der Regel so aus:

Schritt 1: Eigene Glaubenssätze erkennen

Zunächst geht es darum, die eigenen Glaubensmuster und Glaubenssätze zu erkennen.

Überlege dir: Welche Sätze hast du verinnerlicht? Welche inneren „Stimmen“ sind so laut, dass du sie immer noch glaubst?

Und dann frage dich: Sind das deine eigenen Stimmen, deine eigene innere Überzeugung? Oder ist das die Stimme deiner Mutter, deines Vaters, deiner Großeltern oder Lehrer?

Schritt 2: Ursachensuche – woher kommen deine negativen Glaubenssätze?

Nun machst du dich auf die Suche nach der Ursache. Woher kommt dieser limitierende Glaubenssatz, der dich einschränkt und blockiert? Aus der Familie? Aus der Schule? Aus der Gesellschaft?

Schritt 3: Negative Glaubenssätze auflösen

Wenn du dir das bewusst gemacht hast, woher deine Glaubenssätze kommen, kannst du die negativen Glaubenssätze auflösen – und neue Glaubenssätze entwickeln.

Deine negativen Glaubenssätze kannst du zum Beispiel durch Affirmationen oder mit Hilfe von Vision Boards bearbeiten. Oder mit anderen Methoden; da gibt es viele Möglichkeiten!

Wenn es dir gelingt, deine limitierenden und negativen Glaubenssätze aufzulösen, änderst du jedenfalls dein Mindset – und kannst endlich durchstarten und dein eigenes Leben leben! 

Und du – wie sieht es mit deinen Glaubenssätzen und Lebensträumen aus? 

Wo findest du dich wieder? Bei den positiven – oder bei den negativen Glaubenssätze? 

  • Bist du ein Hubschrauber geworden, der seinen Traum lebt?
  • Oder arbeitest du in einem Beruf, der nie dein Lebenstraum war? So wie der Ventilator aus dem Beispiel zu Beginn dieses Blogartikels sein Leben im Büro verbringt – statt in Freiheit, am Himmel?

Was hält dich zurück, genau jetzt dein volles Potenzial zu leben? Sind es vielleicht limitierende Glaubenssätze, die dich blockieren?

Wenn ja: Wäre es nicht wunderbar, wenn du diese inneren Erwartungen an dich selbst verändern könntest? Deine negativen Glaubenssätze auflösen könntest? Dir zum Beispiel bewusst wirst, dass du nicht „perfekt“ sein musst, sondern einfach – gut genug?

*Zum Abschluss schulde ich dir noch eine Erklärung: 
Woher der Begriff „Rosenthal-Effekt“ stammt, habe ich bereits geschildert. Zum zweiten Namen dieses psychologischen Effekts, „Pygmalion-Effekt“, möchte ich noch etwas sagen: Es gibt die griechische Sage von Pygmalion, einem Bildhauer, der sich in eine von ihm geschaffene Statue verliebte und sie durch seine Liebe zum Leben erweckte.

Auch hier hat die Erwartung, die er in die Statue hatte, etwas bewirkt. Okay, die Göttin Venus hat auch noch ein wenig nachgeholfen!

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Weihnachtsstress? Entscheide bewusst – wie soll Weihnachten für dich werden?

Vorfreude auf das Fest – oder Weihnachtsstress? Was wirst du wählen?

Erinnerst du dich noch an die Aufregung und Vorfreuden der Adventszeit deiner Kindheit? Erwartungsvolles Vor-dem-Adventskalender-stehen, Plätzchen backen oder beleuchtete Tannenbäume zählen? Und sich einen Wettstreit mit dem Bruder liefern, wer mehr oder früher diese Vorzeichen der Festtage entdeckt… 😉?

Tja, und heute?

Irgendwie ist der Weihnachts-Zauber schon seit langem verflogen, und der Stress zum Jahresende und vor allem die Deadline „Weihnachten“ nerven hauptsächlich. Hektik und Ängste, dass man ja noch so viel schaffen muss, lösen steigende Gereiztheit aus. Und Menschen gehen schneller an die Decke.

Doch müssen diese Hektik, dieser Weihnachtsstress sein?

Wir Menschen besitzen die grandiose Fähigkeit, dass wir unsere Reaktion wählen können. Wir müssen uns nicht mit Ärger und Frust herumschlagen. Auch nicht zu Weihnachten!

Wie wäre es daher mit einer Prise Achtsamkeit, um den Duft und Geschmack von Weihnachten zu reaktivieren – statt schimpfend oder besorgt den Weihnachtsstress zu verfluchen? Und nein, ich rede hier nicht von Glühwein, Bratwurst und Zimtgebäck. Sondern von tiefer, echter Achtsamkeit für dich und deine eigenen Bedürfnisse!

Achtsamkeit statt Weihnachtsstress: Was willst du eigentlich?

In vielen Familien gibt es in der Weihnachtszeit Knatsch, da diese Zeit mit Idealen und Erwartungen überfrachtet ist. Alle haben ganz bestimmte Vorstellungen davon, wie das Weihnachtsfest ablaufen soll. Eine stimmungsvolle Familienfeier soll es vielleicht sein, mit selbstgebackenen Plätzchen, Kerzenlicht & Tannenduft; mit genau den richtigen Geschenken; mit gutem Essen und schönen Gesprächen.

Nur: Diese Erwartungen können ungemein stressen. Weil sie oft viel zu hoch sind, vielleicht sogar unrealistisch. Trotzdem versucht man es, weil man es allen recht machen will. Kein Wunder, dass man sich abstrampelt und es zu Weihnachtsstress kommt!

Stell dir deshalb ganz bewusst die Frage: Was willst DU? Wie willst du die Adventszeit und das Weihnachtsfest verbringen?

Nicht nur eigentlich, sondern wirklich. So von ganzem Herzen.

Nicht das, was die anderen wollen. Nicht die familiären oder gesellschaftlichen Erwartungen an dich. Sondern das, was DU willst!

Wenn du jetzt einen innerlichen Kommentar hörst in der Art: „Schön wär‘s ja … ABER das geht eben nicht …“, dann bedanke dich für den Kommentar.

Nimm dir bitte trotzdem ein paar Minuten Zeit, um zu überlegen:

  • Wann war die Advents- und Weihnachtszeit schön für dich?
  • Wie kannst du diese schöne Stimmung trotz und mit der Hektik zu Jahresende in dein Leben bringen?
  • Was waren für dich die Rezeptbestandteile, um dich an Advent und Weihnachten zu erfreuen? Überprüfe genau, was das ist.
    Rufe nicht einfach automatisch „Kerzenglanz“ und „Tannenduft“ aufruf.
    Sondern spüre genau: Macht der sanfte Schein der Kerzen dich froh? Liebst du den Geruch von Nadelbäumen? Was ist es, worüber du dich freuen kannst?
  • Die nächste Frage: Überlege nun, was unter diesen äußeren Bedingungen liegt. Was genau hat diese schöne, freudige Stimmung erzeugt? Was brauchst du für dein Inneres? Dein Seelenleben?
  • Jetzt überlege dir: Wie kannst du diese Stimmung in den nächsten Wochen wieder aktivieren? Was brauchst du, damit Weihnachten für dich eine schöne Zeit voller Vorfreude ist? Wie willst du deine Weihnachtstage erleben?

Frage dich noch einmal: Was willst DU WIRKLICH?

„Was brauche ich, damit es mir in der Weihnachtszeit gut geht, ich mich freuen kann?

Eine Lehre, die wir aus der Coronazeit mitnehmen können: Wir können Dinge auch anders tun, als es „sein muss“. Wir können es schaffen, auch mit Einschränkungen Schönes zu erleben.

Doch dafür brauchen wir ein wenig Zeit zum Reflektieren, zum Hinfühlen, Spüren, um die Frage beantworten zu können: Was brauche ich für eine schöne Weihnachtszeit, dir mir Freude macht?

Prüfe bitte genau: Sind es alte Ideale, Bilder und Erwartungen, die du herbeisehnst? Oder sind es deine eigenen Wünsche, die aus der Gegenwart stammen?

Wenn du das weißt, kannst du dir die nächste Frage stellen.

Was bin ich bereit, für eine schöne Weihnachtszeit zu tun – ohne den üblichen Weihnachtsstress?

  • Vielleicht willst du dieses Jahr keine Plätzchen backen.
  • Oder deine Freundinnen für eine wahre Plätzchen-Back-Orgie einladen.
  • Vielleicht möchtest du ein ernsthaftes Gespräch mit den Eltern und Schwiegereltern darüber führen, wie Weihnachten für alle schön werden kann.
  • Vielleicht versuchst du, die Interessen und Bedürfnisse aller herausfinden, und zu einer Win-Win- Lösung zu kommen, bei der es allen gut geht. Statt bei den faulen Kompromissen der Vergangenheit zu bleiben!
    Wie das geht, erfährst du im nächsten Abschnitt!

Win-Win-Verhandlungen: Für weniger Weihnachtsstress & mehr Weihnachtsfreude!

Vielleicht kommt dir das bekannt vor: Wenn es um Weihnachten geht, haben alle ganz bestimmte Vorstellungen. „Aber bei uns haben wir das schon immer so gemacht …“, sagt die eine Partei. „Wenn ihr den Heiligabend nicht bei uns verbringt, dann (bitte hier die übliche Erpressung einsetzen)“, sagt die andere Partei.

Wenn beide auf ihrer Position beharren, werden immer nur die üblichen faulen Kompromisse herauskommen. Eine Partei geht als Sieger hervor, und die anderen knirschen mit den Zähnen. Schlechte Voraussetzung für gesegnete Feiertage und ein entspanntes Fest!

Orientieren wir uns doch an den besten Verhandlern der Welt: Als Erstes suchen sie das Interesse der beteiligten Parteien. Das, was sie WIRKLICH wollen. Denn dabei ergibt sich ganz häufig eine Schnittmenge – die oft sogar überraschend groß ist.

Wenn es um Weihnachten geht, gibt es vermutlich eine große Schnittmenge: Die meisten Menschen wollen Frieden, Freude, Lachen, Anerkennung, Gemeinschaft. Niemand plant an Weihnachten zum Stinkstiefel und Laune-Verderber zu werden!

Doch zu wenige Menschen machen sich klar, um was es für sie wirklich geht. Was sie brauchen und sich wünschen.

Vielleicht würden sie dann zum Beispiel erkennen, was hinter ihrem Wunsch nach einem Weihnachtsfest mit den erwachsenen Kindern steckt: „Wenn die Kinder nicht zu uns kommen, dann sind wir nicht so wertvoll wie die Eltern des Partners“, könnte dahinter stecken.

Statt sich damit auseinanderzusetzen und das Thema zu besprechen, bleiben sie in einer Position stecken und beharren auf äußeren Wünschen.

Und dann kämpfen sie:

  • mit Erpressung,
  • Drohungen,
  • Beleidigt-sein,
  • oder traurigem, frustriertem Schweigen

Was bin ich bereit, für mein eigenes Leben & eine schöne Zeit zu tun?

Was bin ich bereit zu tun, um mein eigenes Leben bestmöglich zu leben? Das ist für mich eine der wichtigsten Fragen für meinen Alltag; nicht nur an Weihnachten. Denn sie macht mich zur Gestalterin meines Lebens.

Ich verrate dir, was ich IMMER will – täglich! Ich will lachen, lieben, und mich am Leben freuen. Dafür tue ich viel.

Wie ist es bei dir?

Ich wünsche dir befriedigende Antworten und eine gesegnete und entspannte Adventszeit. Mit Freude im Herzen und leuchtenden Augen. Und ohne Weihnachtsstress!

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